
Gassigehen ist für jeden Hundebesitzer unverzichtbar und Teil der täglichen Routine. Dabei kann ein Spaziergang nicht nur für den Hund, sondern auch für den Menschen eine wertvolle Auszeit sein und für Bewegung an der frischen Luft sorgen. Damit der Spaziergang für alle Beteiligten angenehm verläuft, haben wir einige Tipps und Tricks zusammengestellt, die dabei beachtet werden sollten.
Bei Joggern, Radfahrern und Passanten: Hund an die Leine nehmen
Ihr Hund mag der liebenswerteste Vierbeiner der Welt sein, für Ihnen entgegenkommende Radler, Jogger oder Fußgänger ist er erst einmal ein fremdes Tier, das beißen könnte. Auch der gut gemeinte Zuruf „der macht nichts“ oder „der will nur spielen“ sind da wenig hilfreich. Zudem gibt es Menschen, die sich vor Hunden fürchten, weswegen eine solche Begegnung für Mensch und Tier stressig werden kann. Daher gilt es, den Hund an die Leine zu nehmen, sobald andere Menschen oder auch andere Hunde den Weg kreuzen.
Das passende Hundegeschirr
Generell sollte das Geschirr nicht zu eng sitzen, um dem Hund ausreichend Bewegungsfreiheit zu gewähren und ihn gleichzeitig sicher führen zu können. Wenn Sie Ihre Hundeleine aus Biothane kaufen, erhalten Sie ein robustes, strapazierfähiges Material, das selbst bei intensiver Nutzung äußerst langlebig ist. Außerdem bietet Biothane auch bei Nässe guten Halt, nimmt keine unangenehmen Gerüche an, ist wasserfest und UV-resistent und praktisch schimmelfrei.
Genügend Auslauf sicherstellen
Mit jedem Hund muss man mehrmals täglich Gassigehen. Wie oft und wie lange man tatsächlich unterwegs ist, hängt vom Alter und der Rasse des Hundes ab. So sollte man im Welpenalter öfter für einige Minuten mit dem kleinen Vierbeiner vor die Tür. Ausgewachsene Hunde hingegen gehen in der Regel zwei- bis dreimal am Tag raus und bleiben auch länger an der frischen Luft.
Abwechslung beim Gassigehen muss sein
Mit dem Hund nur kurz nach draußen zu gehen, damit er in der Nachbarschaft sein Geschäft verrichten kann, ist definitiv nicht genug. Hunde brauchen Natur, Freilauf und die Kommunikation mit Artgenossen. Sie lieben es, über Felder und Wiesen oder auch durch den Wald zu wetzen, neuen Gerüchen nachzugehen und mit anderen Hunden umher zu toben. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihr Hund diesem Verlangen zur Genüge nachkommen kann.
Smartphone weg beim Gassigehen
Egal, ob mit dem Kind auf dem Spielplatz oder mit dem Hund beim Gassigehen, das Smartphone sollte in der Tasche bleiben. Denn auch, wenn Ihr Hund gerade mit anderen Dingen beschäftigt ist, sollte Ihre Aufmerksamkeit ganz Ihrem geliebten Haustier gehören. So kann während des gemeinsamen Spaziergangs bspw. das Apportieren geübt oder ein Such-und-Find-Spiel gespielt werden. Dies stärkt Verbundenheit und Vertrauen mit Ihrer Samtpfote.